Das ideale Kurzprogramm für Einzelreisende, die nur wenige Tage zur Verfügung haben und die Highlights vom Sudan entdecken wollen, ohne auf Komfort zu verzichten. Die Übernachtungen erfolgen in unseren exklusiven Unterkünften von Karima und Meroe.
Bitte fragen Sie uns, falls Sie gerne in einer Gruppe reisen möchten.
2x Übernachtungen im Nubian Rest House in Karima in Vollpension
2x Übernachtungen im Meroe Camp in Vollpension
Mineralwasser während der Tour
Mahlzeiten wie im Programm angegeben
Transport mit Toyota Land Cruisers (je 4 Fahrgäste) oder Toyota Hilux (je 3 Fahrgäste) außerhalb Khartum; Minivan oder Bus in Khartum
Englischsprachige Reiseleitung
Tag 1: Khartum – City tour
Frühstück im Hotel, anschließend City tour in Khartum. Der erste Besuch gilt dem Archäologischen Museum wo, neben anderen wertvollen Exponaten, zwei wunderschöne Tempel zu bestaunen sind, die von der UNESCO aus dem Gebiet des Nassersees gerettet und hierher gebracht wurden, bevor der Stausee gefüllt wurde. Danach überqueren Sie den Zusammenfluss des Blauen und des Weißen Nils und erreichen Omdurman, wo Sie das Museum im Haus des Khalifa besichtigen. Mittagessen NICHT inklusive. Am Nachmittag Besuch des bunten Marktes von Omdurman. Bei Sonnenuntergang erwartet Sie neben dem Grab des Sufi-Heiligen Ahmed Al-Nil die stimmungsvollen Zeremonie des Derwischentanzes (nur freitags). Rückfahrt ins Hotel, Abendessen NICHT inklusive und Übernachtung.
Früh morgens Frühstück im Hotel, dann führt die Reise nach Norden durch die Westliche Wüste, eine flache Ebene, die dem Auge eine 360°-Sicht auf die Umgebung bietet. Erstes Ziel ist Wadi Muqaddam mit seinen vielen Akazienbäumen. Unterwegs kann man an einem “chai house”, wörtlich Teehaus, Halt machen. Es handelt sich dabei um sehr spartanisch eingerichtete Raststätten in der Wüste, wo LKW-Fahrer üblicherweise für einen schnellen Imbiss und eine kleine Rast halten. Nach ca. 6 Stunden Fahrt erreicht man Old Dongola. Hier finden sich die Reste eines koptischen Tempels mit Marmorsäulen und die malerischen Ruinen etlicher Kirchen am Nilufer. Weiter geht es dem Nil entlang und durch nubische Dörfer, dessen Häuser mit typischen Blumenmustern bemalte Eingangstore haben. Die Bevölkerung spricht hier eine eigenen Sprache. Auch das Religionsverständnis ist nicht so strikt wie in anderen Regionen. Sie besuchen das wunderschöne Dorf Gaddar und kommen am späten Nachmittag in Karima an, wo Sie im bezaubernden Nubian Rest House am Fuß vom Jebel Barkal einchecken. Abendessen und Übernachtung.
Ein echtes Wahrzeichen in der nubischen Wüste, der Jebel Barkal („Jebel” bedeutet Berg in Arabisch) ist schon von weitem zu erkennen. Am Fuß dieses wunderschönen einsamen Berges aus rotem Sandstein, der schon von alters her als heiliger Berg galt, befindet sich ein mächtiger, den Pharaonen des Neuen Reiches und ihrem Gott Amun gewidmeter Tempel. Der „Reine Berg“ des Gottes Amun, eine Art Olymp der Nubier, war über 1000 Jahre das religiöse Herz Nubiens. Unter den Ruinen des mächtigen Tempels sind noch zahlreiche Widderfiguren aus Granit zu finden, die vermutlich eine lange, zum Nilufer führende Allee säumten. In die Bergwand eingegraben ist ein großer mit Basreliefs dekorierter Raum. Die archäologische Stätte am Jebel Barkal gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO. Die Königliche Nekropole der Stadt Napata – der nubischen Hauptstadt vor der meroitischen Zeit, ca. 800 bis 400 v.Chr. – umfasst eine große Anzahl an Pyramiden, die an drei verschiedenen Orten gruppiert sind: einige Hundert Meter nördlich des Jebel Barkal; etwa 12 km südlich des Heiligen Berges, in El Kurru; am anderen Nilufer, in Nuri. Nach dem Mittagessen im Nubian Rest House geht es zuerst nach El Kurru. Hier kann man ein unterirdisches Grab besichtigen, das unter einer teilweise eingestürzten Pyramide liegt und mit Bildern von Pharaonen, Gottheiten und bunten Hieroglyphen-Inschriften ausgeschmückt ist. Nicht weit entfernt ist der faszinierende versteinerte Wald zu bestaunen, ein ehemaliger Urwald mit Hunderten versteinerten Stämmen. Abends Rückfahrt ins Nubian Rest House, Abendessen und Übernachtung.
Unweit vom Nubian Rest House überquert man den Nil für einen kurzen Besuch der archäologischen Stätte von Nuri, wo sich unter vielen anderen auch die Pyramide des großen Königs Taharqa befindet. Nach einem kleinen Spaziergang geht es in die Bayuda-Wüste, ein Gebiet, das von der Nilschleife zwischen dem 4. und dem 6. Katarakt abgegrenzt wird. Typisch hierfür sind kegelförmige Berge aus tiefschwarzem Basalt, meistens vulkanischen Ursprungs, die sich mit flachen Kiesstrecken oder breiten, von ausgetrockneten Wadis eingeschnittenen Tälern abwechseln, wo nur eine karge Vegetation wächst. In der Gegend ist es sehr wahrscheinlich, auf kleine Gruppen von Bisharin-Nomaden zu treffen, die mit ihren Familien in kleinen Hütten aus geflochtenen Ästen in der Nähe der raren Brunnen leben und ihre Kamele und Esel hüten. Nach einem Picknick in der Wüste geht es weiter bis zur Kleinstadt Atbara, die am Zusammenfluss des Nils mit dem Atbara-Fluss liegt. Hier geht es wieder über den Nil und auf einmal stehen vor Ihnen mehr als 40 Pyramiden auf einem Hügel, einige davon perfekt erhalten: sie sind Teil der Königlichen Nekropole von Meroe. Ankunft im Meroe Camp mit wunderschöner Aussicht auf die Pyramiden. Unterbringung in komfortablen und komplett eingerichteten Zelten, Abendessen und Übernachtung.
Tag 5: Meroe – Die Nekropole und die Königstadt Meroe
Der Vormittag ist dem Besuch der Pyramiden gewidmet. Die Königliche Nekropole von Meroe liegt auf einer von goldenen Sanddünen gesäumten Erhebung etwa 3 km vom Nil entfernt. Zahlreiche Pyramiden stechen mit ihrer spitzen Form gegen den klaren Himmel hervor. Jede Pyramide hat eine eigene mit Basreliefs ausgeschmückte Totenkapelle, die das Leben des Königs und Opfergaben an die Götter darstellen. Mittagessen im Meroe Camp. Am Nachmittag fahren Sie entlang des Nil und besuchen die Ruinen der Königstadt. Die Ausgrabungen bestätigen, dass die Stadt Meroe eine große Fläche einnahm. Die Königstadt befand sich in der Mitte und war von einer Vorstadt mit Stadtmauern umgeben. Der Großteil des Stadtareals, das aktuell aus mehreren mit Tonscherben übersäten kleinen Hügeln besteht, muss noch ausgegraben werden. Abendessen und Übernachtung im Meroe Camp.
Tag 6: Meroe – Die Tempel von Naga und Musawwarat – Khartum
Nach dem Frühstück fahren Sie in Richtung Süden nach Musawwarat, das in einem schönen, von Hügeln umrahmten Tal liegt. Hier sind die Ruinen einer großen Tempelanlage gut zu erkennen, die früher eine außerordentlich wichtige Rolle spielte. Die sogenannte „Große Anlage“ besteht aus mehreren Bauten und Höfen, dessen Zentrum ein Tempel aus dem 1. Jh. n.Ch. bildet. Die große Anzahl an Elefantendarstellungen an den Mauern läßt vermuten, dass diesem Tier hier eine besondere Bedeutung beigemessen wurde. Jenseits des großenwadi befindet sich ein weiterer, dem Gott Apedemak gewidmeten Tempel, dessen Restaurierung von einer deutschen archäologischen Mission durchgeführt wurde. Die archäologische Stätte von Naga liegt etwa 30 km östlich vom Nil und ist eins von beiden Zentren, die sich während der meroitischen Zeit entwickelten. In einer typischen Wüstenumgebung mit Felsen und Sand findet man den Tempel von Apedemak (1. Jh. n.Ch.), ein wunderschönes Gebäude mit Basreliefs-Darstellungen: man erkennt einen Gott mit Löwenkopf, den Pharao mit Adligen und Bilder von religiösen Ritualen. Nur ein paar Meter entfernt steht ein kleines, eigenartiges Gebäude mit Bögen und Säulen – der sogenannte „Kiosk“ – das ägyptische, römische und griechische Stilelemente vereint. Ein bisschen weiter steht auch der Amun-Tempel, mit einer Allee aus Widderstatuen und durch Basreliefs geschmückten Toren. Nach der Besichtigung, Picknick-Lunch in der Umgebung und Rückfahrt nach Khartum. Wenn die Zeit es erlaubt, kurzer Abstecher zur Shabaluka-Schlucht. Abends erreichen Sie Khartum. Check-in im Hotel, Abendessen NICHT inklusive.
Das Acropole Hotel ist das älteste Hotel in Khartum, das 1952 gegründet wurde. Es ist familiär geführt, einladend und von herzlicher Gastfreundschaft geprägt. Es liegt in der Nähe der wichtigsten Geschäfte, Banken und Unternehmen.
Früher bekannt als Grand Hotel, wurde es in den späten 1800er Jahren gebaut und veranstaltete das Büro des berühmten britischen Entdecker Thomas Cook. Dieses elegante Hotel mit Blick auf den berühmten Nil beherbergt auch königliche und berühmte Würdenträger, darunter Queen Victoria und Sir Winston Churchill. Das Hotel liegt im Herzen des Geschäftsviertels Khartoum.
Burj Al-Fateh Hotel ist ein elegantes Glasgebäude im Herzen des Geschäftsviertels von Khartum. Dieses Hotel definiert die Kategorie der Luxushotels mit modernster Technik, Fünf-Sterne-Unterkunft und unübertroffenen Service.
Das Hotel liegt am Treffpunkt des Blauen Nils und des Weißen Nils und umgeben von herrlichen Gärten, das Corinthia Hotel in Khartum ist Ihr Tor nach Zentralafrika.